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48 berührende Erinnerungen an „Mein liebstes Kleidungsstück“

Die Initiative "Klasse Wäsche", eine Informationsplattform von Unternehmen der Branchen Wäsche, Waschchemie und Wäschereimaschinen, startete im Vorjahr einen Geschichten-Wettbewerb. Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Seniorenwohnheimen in Deutschland und Österreich waren eingeladen, sich an ein Kleidungsstück zu erinnern, das in ihrem Leben eine besondere Rolle gespielt hat. 48 Geschichten wurden eingereicht. Nun hat eine unabhängige zwölfköpfige Jury die Sieger gekürt.

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Oswald Weisner, Deutschland- und Gesamtsieger des Klasse Wäsche Wettbewerbs.

"Die Geschichten sind mehr als nur Erinnerungen an ein Kleidungsstück. Sie sind ein Stück sehr persönlicher Lebensgeschichte und gleichzeitig auch Zeitgeschichte", sagt Klasse Wäsche Sprecher Martin Hübner. Beeindruckend demonstriert das die Geschichte von Oswald Weisner, dem Deutschland-Sieger und dem Gesamtsieger des Klasse Wäsche Wettbewerbes. Der 87-Jährige lebt im Haus Heimweg in Ansbach in Bayern. Für ihn ist das weiße, lange Hochzeitskleid seiner Frau das liebste Kleidungsstück. Es beweist ihre Liebe zu ihm. Aufgrund ihres evangelischen Glaubens hätte sie in einem schwarzen Kostüm vor den Traualtar treten müssen. Sie setzte sich über die Kleidungsvorschrift hinweg und erfüllte ihrem römisch-katholischen Mann seinen Wunsch. Gerade im Jubiläumsjahr "500 Jahre Martin Luther" hat diese Erinnerung besondere Aktualität.
Die Österreich-Siegerin Helene Liendl kommt aus der Steiermark. Hier lebt die 89-Jährige in der Nostalgie Pflegepension Köflach. Sie überzeugte die Jury mit ihrer Geschichte von ihrer Dienstkleidung als OP-Schwester. 36 Jahre fühlte sie sich in ihrem knielangen, weißen Kleid wohl. An manchen Tagen trug sie es zwischen 12 und 24 Stunden. Es wurde täglich gewaschen und sterilisiert. Besonders positiv in Erinnerung ist ihr, dass es damals keine Kleiderhierarchie gab. Ob Ärzte, Schwestern, Laboranten oder Helfer, sie waren alle in weißen Kitteln und fühlten sich als große Familie.

Oswald Weisner und Helene Liendl erhalten als Anerkennung einen Sachpreis von Klasse Wäsche, einen hochwertigen Frottier-Bademantel mit eingestickten Initialen und zwei Handtücher. "Der Wettbewerb zeigt, wie eng unser Leben mit unserer Kleidung verbunden ist. Deshalb ist es für Menschen in Alten- und Seniorenwohnheimen so wichtig, dass ihre Wäsche sorgfältig im Haus gewaschen wird. Denn die eigene, gepflegte Wäsche trägt ganz wesentlich zum Wohlfühlen bei", sagt Klasse Wäsche Sprecher Hübner. Eine Hauptintention von Klasse Wäsche ist, das zu verdeutlichen.

Hintergrund: Die Informationsplattform "Klasse Wäsche" vermittelt Hintergrundwissen über Vorteile der hauseigenen Wäscherei in Alten- und Pflegeheimen, Hotels und Gaststätten. Unternehmen der Branchen Wäsche, Wäschereitechnik und Waschchemie informierten dabei markenneutral und firmenunabhängig, so die Betreiber. Weitere Informationen: www.klassewaesche.com