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Start-Up Mitunsleben ist insolvent

Das Start-up Mitunsleben, das von diakonischen Sozialunternehmen im Jahr 2018 gegründet und dann von weiteren Dienstleistern aus der Pflege- und Sozialwirtschaft getragen wurde, hat Insolvenz angemeldet. Das vermeldet unter anderen Wohlfahrt Intern.

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Foto: Masa Yuasa Das ökumenische Start-up Mitunsleben hat Insolvenz angemeldet. Die Geschäftsführerin Cornelia Röper hatte das Unternehmen bereits zuvor verlassen.

Demnach hat die Mitunsleben GmbH Ende 2021 Insolvenz angemeldet, Geschäftsführerin Cornelia Röper und Geschäftsführer Torsten Anstädt hätten das Unternehmen Monate zuvor verlassen. Das Ziel von Mitunsleben  war unter anderem den Zugang zu Pflegeangeboten zu vereinfachen, digitale Lösungen und Plattformen für die Branche zu entwickeln und damit als digitaler Brückenbauer für eine lebenswerte Zukunft zu agieren..

So wurde unter anderem die Pflegevermittlungsplattform mitpflegeleben.de ins Leben gerufen. Doch diese hätte Wohlfahrt Intern zufolge weder für Pflegeanbieter noch für Pflegebedürftige oder deren Angehörigen einen Mehrwert dargestellt.

Noch im Mai 2020 waren  mit der Bank für Sozialwirtschaft, dem Caritasverband der Erzdiözese München und Freising, dem Diakonischen Werk der evangelischen Kirche in Württemberg sowie derEvangelische Landeskirche in Württemberg vier neue Gesellschafter eingestiegen.