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Nach Flutkatastrophe: Personaleinsatzpool für Pflegeeinrichtungen
Das Sozialministerium in Rheinland-Pfalz und die Landespflegekammer haben den Freiwilligenpool auf die Unterstützung im Rahmen der Fluthilfe ausgeweitet. Das berichtete das Sozialministerium.

Hintergrund ist, dass vom Hochwasser betroffene Einrichtungen, die ihren Betrieb mit großen Einschränkungen weiter aufrechterhalten, teilweise auf eigenes Personal verzichten müssen, da dieses selbst von der Flut betroffen sind. Einrichtungen, die evakuierte Bewohnerinnen und Bewohner aufnehmen, benötigen nun zusätzliches Personal.
Ende Juli hatten sich sechs Einrichtungen mit einem personellen Unterstützungsbedarf gemeldet. Bereits drei von ihnen haben erste Unterstützung erhalten.
Sofern weitere Pflege- und Betreuungskräfte in betroffenen aber auch landesweit aufnehmenden Einrichtungen unterstützen möchten, können sie sich im Serviceportal der Pflegekammer registrieren. Daneben werde zudem geprüft, ob die Auszubildenden in den Gesundheitsfachberufeschulen für eine Unterstützung in den betroffenen Gebieten zur Verfügung stehen, ohne die Ausbildung zu gefährden.
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