Qualität
Kostenlose Sterilisation von Atemschutzmasken
Dr. Hans Haindl aus Wennigsen bei Hannover hat eine Initiative zur Sterilisation von Schutzmasken und -kitteln gestartet.

Wenn nicht ausreichend persönliche Schutzausrüstung vorhanden ist, sollen mittels eines neuen Verfahrens Masken durch Erhitzen dekontaminiert werden.
Foto: Adobe Stock/Tobias Seeliger
Die Idee des Arztes und Sachverständigen für Medizintechnik: Medizinischen Einmalschutzprodukte aus synthetischen Vliesstoffen, die nicht mit Blut verschmutzt und noch funktionsfähig sind, sollen künftig nicht mehr entsorgt, sondern in sogenannten Niedertemperatursterilisationsanlagen mit dem Gas Ethylenoxid sterilisiert werden.
Haindl kooperiert dazu mit der Firma "sfm medical devices" im hessischen Wächtersbach. Der Service ist kostenlos, lediglich das Porto für die Rücksendung muss übernommen werden. Da nur begrenzte Sterilisationskapazitäten zur Verfügung stehen, bittet Haindl darum, jede Warensendung unter der E-Mail-Adresse steri@sfm.de anzukündigen.
Die Interessenten bekommen dann die Versandadresse mitgeteilt sowie die unbedingt zu beachtende Anweisung, wie die Schutzkleidung verpackt werden muss.
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