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Jens M. Schubert geht: neue Strukturen im Awo Bundesverband
Langfristig geht anders: Nach etwas mehr als einem Jahr als Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes der Arbeiterwohlfahrt, gibt Jens M. Schubert diesen Posten ab, um sich neuen Herausforderungen zu widmen, wie aus einer knappen Mitteilung der Awo zu entnehmen ist. Über eine mögliche Nachfolge heißt es auf Nachfrage, dass über die zukünftige Struktur derzeit von den Aufsichtsgremien und Vorständinnen befunden werde.

Brigitte Döcker und Selvi Naidu sind die Vorständinnen des Awo Bundesverbandes und führen ihn. Ab jetzt ohne Schubert. Michael Groß, Präsident der Arbeiterwohlfahrt erklärte dazu: “Jens Schubert hat in bewegten Zeiten den Verband übernommen und zügig auf einen guten Weg gebracht, trotz der pandemischen Umstände. Wir danken ihm für seine wichtige Arbeit in der Übergangsphase.“ Schubert war zunächst im August 2020 Geschäftsführer, ab Januar 2021 Vorstandsvorsitzender des Awo Bundesverbandes.
In seiner Amtszeit habe er unter anderem für die Einführung einer Kindergrundsicherung, für bessere Arbeits- und Entlohnungsbedingungen in der Pflege und für eine gesicherte Finanzierung der freien Wohlfahrtspflege gekämpft und nachhaltig Impulse gesetzt, heißt es in der Pressemitteilung. Zu den Verbandsstrukturen habe er weitreichende Vorschläge vorgelegt. Schubert: „Ich habe mich gerne für die Awoeingesetzt und wünsche dieser jetzt alles Gute für ihre so wichtige Arbeit.“
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