Qualität
Indikatorengestützte Qualitätsprüfung: Der neue „Pflege-TÜV“
Sie wurde lange mit Spannung erwartet und steht nun in
den Startlöchern: Die neue indikatorengestützte
Qualitätsprüfung und -darstellung in der stationären
Altenpflege. Pflegeheime haben ein Zeitfenster von
Dezember 2018 bis Ende August 2019 für die Umsetzung
und Schulung des neuen Verfahrens einschließlich der
Erhebungsinstrumente.

"Das Erhebungsinstrument fußt im Wesentlichen auf den
Modulen des Neuen Begutachtungsinstruments (NBI). Die
Daten werden durch die Einrichtung entweder über eine
Online-Eingabemaske oder über eine Datenschnittstelle
der Dokumentationssoftware des Heimes verschlüsselt an
eine externe und unabhängige Datenauswertungsstelle
(DAS) gesendet. Diese Datenauswertungsstelle existiert
noch nicht und ist laut Gesetz durch den
Qualitätsausschuss Pflege auszuschreiben", so Claus
Bölicke, Leiter der Abteilung Gesundheit, Alter und
Behinderung, AWO Bundesverband, Berlin. Das
Ausschreibungsverfahren läuft derzeit. Träger und
Einrichtungen der stationären Altenpflege haben für die
Umsetzung und Schulung des neuen Verfahrens
einschließlich der Erhebungsinstrumente ein Zeitfenster
von Dezember 2018 bis Ende August 2019. Über den Stand
der Dinge und den weiteren Zeitplan des Verfahrens
lesen Sie in der September-Ausgabe der Zeitschrift Altenheim.
Details, was auf die stationären Träger durch die neue
QPR und das Prüfsystem zukommt und wie Sie die internen
und externen Prüfungen erfolgreich meistern können,
erfahren Sie auf den Altenheim Managertagen 2018/2019.
Dabei geht es u.a. um die Neustrukturierung der
Qualitätsbereiche, die Qualitätsindikatoren, die fünf
Bewertungskategorien, die Stichprobenziehung,
dreistufige externe Qualitätsdarstellung etc. Infos zum weiteren
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