Veranstaltungen
Digital pflegen: Ja, bitte!
Auf der Messe ALTENPFLEGE vom 25. bis 27. April in Nürnberg zeigen die Ausstellenden Lösungen, die die Arbeitsbedingungen in der Pflege verbessern, für mehr Zufriedenheit sorgen und Mitarbeitende anziehen. Sie zeigen auch: Das geht nur mit digitaler Unterstützung. Auch im begleitenden Messekongress steht das Thema im Fokus.

Dass digitale Hilfsmittel entlastend wirken, kann Gerhard Palm nur bestätigen. Der Geschäftsführer der St. Gereon Seniorendienste in Hückelhoven ist mit den über 600 Mitarbeitenden des Komplexanbieters auf dem Digitalisierungspfad schon weit gegangen. In Hückelhoven gibt es so genannte Digital Care Angels, die zum Beispiel bei der Umstellung der Pflegedokumentation Kolleg:innen in den Prozessen unterstützen. Palm: „Dadurch entsteht ein Team-Spirit. Das ist eine Wertschätzung für die Kolleg:innen. Sie sind begeistert, denn die Unterstützung der weniger digital Affinen empfinden sie nicht als Zusatzbelastung.“ Vielmehr resultiere daraus ein Mehrwert, etwa durch Televisiten, die die Pflegenden als Entlastung empfänden. Oder durch eine Sensormatte, die anzeigt, ob eine Umlagerung geboten ist. „Das entlastet, weil die Mitarbeitenden datengestützt gezielt versorgen können und gleichzeitig erleben, dass sich die Lebensqualität der alten Menschen erhöht.“ Das helfe, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und zielgerichtet zu intervenieren.
Wer mehr über die digitalen Handlungsfelder in stationären Pflegeeinrichtungen erfahren möchte, ist im Vortrag von Gerd Palm am ersten Tag des Messekongresses (25. April, 15:30 Uhr – 16:15 Uhr) richtig. Dort wird er detailliert erläutern, wie Pflegeteams von Digitalisierung profitieren können. Hier geht es zum Kongressprogramm und zu den Kongresstickets.
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu verfassen.
Sie haben noch kein Konto?
Jetzt registrieren