Pflege und Politik
“Der Bundesbeauftragte für Altenpflege versteht die Altenpflege nicht!”
In einem offenen Brief hat Helmut Wallrafen,
Geschäftsführer der Sozial-Holding der Stadt
Mönchengladbach, den Pflegebevollmächtigten der
Bundesregierung Andreas Westerfellhaus scharf
kritisiert.

Wallrafen komme zu dem Eindruck, dass Westerfellhaus
die Altenpflege nicht verstehe. Unter anderem
bezeichnet Wallrafen dessen Forderung, 80 Prozent bei
100 Prozent Lohn zu arbeiten als "puren Populismus".
Eine seriöse Forderung wäre, die wöchentliche
Stundenzahl für alle Beschäftigten in der Altenpflege
bei vollem Lohnausgleich zum Beispiel auf 33 Stunden in
der Woche zu reduzieren, so Wallrafen in dem Brief.
Seiner Ansicht nach, wäre es für die Altenpflege am
hilfreichsten, vergleichbare Rahmenbedingung zu
schaffen und die private Marktwirtschaft abzuschaffen.
Nach 23 Jahren habe sich gezeigt, dass das derzeitige
System überholt sei.
Den offenen Brief mit allen Kritikpunkten und
Forderungen finden Sie hier:
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