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Bayern finanziert Ausbau von Kurzzeitpflegeplätzen

Das neue bayerische Förderprogramm zum Ausbau von
Kurzzeitpflegeplätzen läuft im September an. Nach den
Worten von Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie
Huml (CSU) soll das Programm zur Entlastung der
Menschen beitragen, die pflegebedürftige Angehörige
daheim betreuen.

- Die zusätzliche Kapazität an Kurzzeitpflege soll Angehörigen eine vorübergehende Auszeit von der Pflege ermöglichen. Foto: Ilan Smith

Die zusätzliche Kapazität an Kurzzeitpflege soll ihnen
eine vorübergehende Auszeit von der Pflege ihrer
Angehörigen ermöglichen. "Mehr Kurzzeitpflegeplätze
tragen auch dazu bei, dass Pflegebedürftige möglichst
lange in der gewohnten häuslichen Umgebung bleiben
können", betonte Huml.

Ein Fünf-Millionen-Euro-Programm sieht vor, ab
September nach und nach insgesamt mindestens 500 neue
Plätze für die Kurzzeitpflege in Bayern zu schaffen.
Laut Ministerium stehen für das laufende Jahr
Fördermittel in Höhe von einer Million Euro zur
Verfügung, damit sollen mindestens 100 zusätzliche
Kurzzeitpflegeplätze ermöglicht werden. "Ab dem 1.
September werden wir Betreiber von Pflegeeinrichtungen
finanziell dazu ermuntern, bestehende
Langzeitpflegeplätze wirtschaftlich tragfähig als feste
Kurzzeitpflegeplätze anzubieten oder neue Plätze für
die Kurzzeitpflege zu schaffen", sagte Huml.