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Alles zu den neuen Qualitätsprüfungen beim ALTENPFLEGE Zukunftstag

Im letzten Jahr ist mit den neuen Pflegequalitätsprüfungen ein komplett neues Qualitätssystem an den Start gegangen, das die Einrichtungen vor ganz besondere Herausforderungen gestellt hat. Das neue System ist eines der Top-Themen des diesjährigen ALTENPFLEGE Zukunftstages.

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Die neuen Qualitätprüfungen bilden einen Schwerpunkt beim diesjährigen ALTENPFLEGE Zukunftstages vom 24. bis 26. März in Hannover. Foto: Florian Arp

Lange wurde darüber beraten, nun sind sie da: Die neuen Qualitätsprüfungen sind Ende vergangenen Jahres gestartet, nachdem das alte Prüf- und Bewertungssystem massiv kritisiert worden ist. Die Einrichtungen müssen sich nun aktiv an den Prüfungen beteiligen und zweimal im Jahr die neuen Qualitätsindikatoren erheben. Hinzu kommt die externe Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst bzw. den Prüfdienst der PKV. Das System bedeutet eine große Umstellung für die Pflegeheime verbunden mit zusätzlichem Ressourcenaufwand.

Welche Erfahrungen haben die Einrichtungen bisher mit den Erhebungen gemacht? Die neue Pflegequalitätsprüfung ist eines der Top-Themen des diesjährigen  ALTENPFLEGE Zukunftstages , der – parallel zur Messe – vom 24. bis 26. März in Hannover stattfindet. Gleich einer der ersten Vortragsblocks beschäftigt sich mit den neuen Prüfungen. Natalie Albert vom Caritasverband für die Diözese Münster berichtet von ihrer Arbeit als Bundesmultiplikatorin zum neuen Qualitätssystem. Anschließend gibt Constance Stegbauer vom aQua-Institut einen Einblick in die Aufgaben der Datenauswertungsstelle Pflege. Verpassen Sie nicht den Vortragsblock V2 um 12:15 Uhr am 24. März.

Auch am Nachmittag des  ALTENPFLEGE Zukunftstages geht es um die neue Qualitätssicherung. Im V6 ab 14 Uhr berichtet Robert Pelzer vom MDK Nordrhein von den ersten Praxiserfahrungen aus Sicht des Medizinischen Dienstes. Jana Spieckermann vom Paritätischen Seniorenwohnen in Berlin stellt das System aus Sicht einer vollstationären Pflegeeinrichtung dar. Nicht zuletzt referiert Prof. Dr. Klaus Wingenfeld von der Universität Bielefeld – Entwickler der neuen Qualitätsindikatoren – zum Hintergrund des neuen Prüfverständnisses.