Pflege und Politik

Pflegestützpunkte bekannter machen

Brandenburgs Sozialministerin Diana Golze (Linke) will Pflegestützpunkte als Anlaufstellen für Betroffene und ihre Angehörigen bekannter machen. Kostenlos gebe es dort Beratungen zu allen Fragen rund um die seit 1. Januar geltenden neuen Pflegegrade, betonte Golze kürzlich in Potsdam.

- Brandenburgs Sozialministerin Diana Golze (Linke). Foto: MASGF Brandenburg

Viele Menschen wüssten nicht, dass es in jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt mindestens einen Stützpunkt gebe. Die Mitarbeiter kennen sich nach den Angaben rechtlich aus und informieren über Angebote in der Region.

Im Land leben rund 112 000 pflegebedürftige Menschen. Im Vergleich zu 2013 sind das 8,4 Prozent mehr. 78 Prozent werden im eigenen Haushalt betreut. In der Pflege arbeiten derzeit 34 600 Menschen.