Pflege und Politik
Neuer Flyer erschienen
Ein Projekt zur Unterstützung und Anwerbung weiterer
Ombudspersonen hat das Sozialministerium im Jahr 2017
mit 21 500 Euro im Rahmen der Pflegeoffensive
gefördert. Die Arbeit der Vermittler wird in einem
Faltblatt beschrieben, das das Sozialministerium und
der Städte- und Gemeindebund Brandenburg jetzt
herausgegeben haben.

"Auch die in Einrichtungen lebenden Menschen mit
Behinderungen oder mit Pflegebedarf wollen bei
Stadtteilfesten dabei sein oder auch andere
Veranstaltungen gemeinsam mit den Nachbarinnen und
Nachbarn im Ort genießen können. Genau das unterstützen
Ombudspersonen – sie bauen Brücken zwischen den
Menschen vor Ort" , sagte Sozialministerin Susanna
Karawanskij (Linke).
80 ehrenamtliche Ombudsfrauen und Ombudsmänner sind
derzeit in Brandenburg tätig. Sie leisten einen
wichtigen Beitrag zur Gestaltung guter Pflege- und
Betreuungsbedingungen, indem sie den jeweiligen
Bewohnerschaftsrat bei der Wahrnehmung der
Mitwirkungsrechte unterstützen. Sie vermitteln als
neutrale Personen bei Konflikten zwischen
Bewohnerschaft, Angehörigen und Beschäftigten der
Einrichtungen. Sie sorgen aber auch dafür, dass
Bewohnerinnen und Bewohner am gesellschaftlichen Leben
des Stadtteils oder der Gemeinde teilhaben können,
heißt es in einer Pressemitteilung des Ministeriums.
Der Flyer wird derzeit an Kommunalverwaltungen und
Einrichtungen versandt. Er ist auch auf der
Internetseite des Städte- und Gemeindebundes zu finden:
www.stgb-brandenburg.de/themengebiete/sozialwesen/soziales/
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