Management
Wie Sie der Keimverbreitung vorbeugen
Wenn es um Infektionschutz in Heimen geht, spielen
dabei die Mitarbeiter aus Pflege und Hauswirtschaft
eine zentrale Rolle. Von ihrem Verhalten und ihrem
Wissen über die Zusammenhänge hängt es maßgeblich ab,
ob sich Keime im gesamten Haus verbreiten oder nicht.

Bereits eine regelmäßige Reinigung führt durch
Entfernung von Keimen sowie durch Nahrungs- und
Feuchtigkeitsentzug zu einer Keimreduktion. Durch das
Aufnehmen von Staub und Schmutz bei der Reinigung
werden eine ganze Menge Mikroorganismen von den
Oberflächen entfernt. Experten sprechen von einer
Keimreduktion durch Reinigung von 80 bis 90 Prozent.
Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze benötigen
Nahrung. Durch Reinigung wird diese Nahrung entfernt,
so dass die Keime, die auf eine gereinigte Oberfläche
gelangen, dort buchstäblich verhungern. Insbesondere in
Bereichen, in denen Wasser im Spiel ist, wie Küchen und
Sanitärbereiche, bedeutet Reinigung zumeist auch
Trocknung. Nach einer Reinigung ist nicht nur die
Nahrung wie Seifenreste oder Hautschuppen entfernt,
sondern auch die Feuchtigkeit, die die Keime zum
Überleben benötigen. Über die wichtigsten
Hygienemaßnahmen zur Keimvermeidung, -verschleppung und
Desinfektion lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von
Altenheim.
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