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Norman Asmus ist Landesseniorenbeauftragter

Brandenburg hat mit Norman Asmus erstmals einen Landesseniorenbeauftragten. Das teilte das Sozialministerium des Landes mit. Asmus wolle zentraler Ansprechpartner und Übersetzer von Interessen älterer Menschen in die Verwaltung und die Politik hinein sein, sagte der 46-Jährige am Montag in Potsdam bei seinem Dienstantritt.

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Brandenburg hat mit Norman Asmus erstmals einen Landesseniorenbeauftragten. Foto: msgiv.brandenburg.de

Er wolle zentraler Ansprechpartner und Übersetzer von Interessen älterer Menschen in die Verwaltung und die Politik hinein sein, sagte der 46-Jährige am Montag in Potsdam bei seinem Dienstantritt. Der Landesseniorenbeauftragte arbeitet unabhängig und ist keinen Weisungen unterworfen.

Heute sei jeder fünfte Brandenburger 65 Jahre und älter, in zehn Jahren sei es bereits jeder dritte, sagte Sozialministerin Ursula Nonnemacher (Grüne). Mit dem neuen Seniorenbeauftragten werde eine wichtige Forderung aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt. Themen wie Altersarmut oder Einsamkeit im Alter sollen angesprochen werden.

Asmus ist Diplom-Verwaltungswirt und arbeitet seit 1996 in unterschiedlichen Bereichen des Gesundheits- und Sozialministeriums. Zuletzt war er Referent im Bereich Familienpolitik.

Der Landesseniorenbeauftragte hat seinen Sitz im für die Belange von Seniorinnen und Senioren zuständigen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV). Der Beauftragte arbeite unabhängig und sei keinen Weisungen unterworfen. Diese Stelle zu schaffen war Teil der Koalitionsvertrages.

Neben Brandenburg habe bislang nur Sachsen einen Landesseniorenbeauftragten.