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Nachhaltig engagiert: AOK Baden-Württemberg gewinnt Preis
Die AOK Baden-Württemberg und das Klinikum Stuttgart haben im Sektor „Gesundheit und Soziales“ den 16. Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2023 gewonnen. Damit werden Spitzenleistungen im Engagement zur Nachhaltigkeit in 100 Branchen der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet.

Fragen zum Umwelt- und Klimaschutz sollen in den AWO Häusern des Bezirksverbandes Pfalz künftig systematisch angegangen werden
Die Jury lobte insbesondere, dass die Kasse soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit bei Kundinnen und Kunden vor Ort fördere. Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen bedeute auch, dass das Gesundheitssystem dauerhaft finanzierbar und gleichzeitig auf diesem hohen Niveau erhalten bleibe, lobte etwa Sozialminister Manfred Lucha (Grüne): “Der Klimawandel hat immer deutlichere Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung. Umso erfreulicher ist es daher, dass auch die Krankenkassen wie die AOK Baden-Württemberg Verantwortung übernehmen und sich in besonderem Maße für den Klimaschutz einsetzen. Sie nutzen die Möglichkeiten etwa einer nachhaltigen Büro- und Gebäudeinfrastruktur sowie einer nachhaltigen Mitarbeitermobilität, aber auch zur Digitalisierung von Prozessen und zur Prävention für ein gesünderes Leben ihrer Versicherten.”
Das Klinikum Stuttgart wiederum gehe beim Thema eines geringeren Ressourcenverbrauchs voran – geringere Entsorgung von Gebrauchs- und Investitionsgütern, aber auch gesteigerter Patientenkomfort und zufriedene Mitarbeiter in einem positiven Arbeitsumfeld zeichnen die Klinik aus. Der Neubau des Katharinenhospitals des Klinikums Stuttgart mit Investitionen von über 800 Millionen Euro sei ein weiterer großer und sehr wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis würdigt jedes Jahr Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Forschung und Kommunen und ist der größte Wettbewerb seiner Art in Europa. Getragen wird der Preis von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen.
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