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Mit digitalen Tools zu guten Arbeitsbedingungen
Auf der Messe ALTENPFLEGE vom 25. bis 27. April in Nürnberg zeigen die Vortragenden in den Foren der Messehallen, wie digitale Tools zum entscheidenden Hebel werden, um Mitarbeitende zu entlasten.

In den drei Messehallen laden die Foren mitten im Messegeschehen die Besucher:innen an allen drei Tagen dazu ein, sich über neueste Trends, Lösungen, Produkte und Entwicklungen zu informieren und mit den Referent:innen aus Unternehmen, Beratung und Praxis ins Gespräch zu kommen.
Am Dienstag, 25. April, geht es beispielsweise um das Projekt „Pflege 2030 – ein konkreter Schritt in die Zukunft der Pflege“, dass die stationäre Pflegeeinrichtung Haus Curanum in Karlsfeld/Bayern in den kommenden drei Jahren als Erprobungsraum für eine bedarfsorientierte und umfassend digitalisierte Pflege im Echtzeitbetrieb nutzt. Elisabeth Scharfenberg, Vorständin Korian Stiftung für Pflege und würdevolles Altern, stellt es vor. Mit dabei auf der Bühne sind auch Prof. Dr. Heinz Rothgang von der Universität Bremen sowie Dr. Thomas Wittenberg vom Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen IIS Smart Sensing & Electronics Division (15.00 Uhr, Halle 7a)
„Wenn Pflege wieder in Fokus steht“ lautet der Vortragstitel von Peer Bentzen, Geschäftsführer Nemlia GmbH. Er gibt Antworten auf die Fragen: Wie können wir Pflegekräfte wieder zurückgewinnen und wie verbessern wir die Arbeitsbedingungen und Pflegequalität? Welche Rolle spielt Digitalisierung, um die neuen Generationen für den Pflegeberuf gewinnen zu können? (Di, 11.00 Uhr/Halle 9)
Intelligenter pflegen mit digitaler Sturzprophylaxe und Bewegungsprotokollen
Welchen Nutzen Assistenzsysteme in der Pflege haben, weiß Christl Lauterbach von der Future-Shape GmbH. (Di, 11.30 Uhr, H 9). Digitale Sturzprophylaxe mit Lindera stellt Maria Clara Pinillos aus dem gleichnamigen Unternehmen vor (Mi, 11.30 Uhr, H 7a). Und die Vorteile von digitalem Lichtmonitoring im Bewohnerzimmer zeigt Michael Doser von der Herbert Waldmann GmbH & Co. KG auf (Mi, 13.00 Uhr, H9).
Am Donnerstag, 27. April, stellt Anne Keefer vom Projekt digiDEM Bayern neue Wege vor zum Thema Demenz und Digitalisierung (13.00 Uhr, H 7a). Eine Halle weiter geht es um „Zeit für echte Pflege“ bei Jörg Rommerskirchen von Wissner-Bosserhoff. Er verspricht: „Mit unserem digitalen Pflegeassistent SafeSense 3 werden wichtige Gesundheitsdaten wie Bewegungsprotokolle erfasst und sind über mobile Endgeräte jederzeit abrufbar. Wenn dann die Daten noch automatisch in Ihrer Pflegedokumentationssoftware ergänzt werden, bedeutet das einen echten Zeitgewinn für Ihr Pflegepersonal.“ (Do, 12.00 Uhr, H 9)
Das gesamte Forenprogramm mit vielen weiteren Themen finden Sie auch hier: #altenpflege2023
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