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Klima geht uns alle an – auch die Pflege

Unter dem Titel "Pflege im Umgang mit dem Klimawandel" hat der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) eine Broschüre veröffentlicht, die Informationen und Tipps gibt, was pflegerisch insbesondere bei Hitzwellen getan werden kann.

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Titelausschnitt der DBFK-Broschüre "Pflege im Umgang mit dem Klimawandel". Quelle: DBfK

Es gibt einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Klima und Gesundheit – und so haben die Auswirkungen des Klimawandels auch direkten Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden von Menschen. Zugleich trägt der Gesundheitssektor selbst zum Klimawandel bei. Er verursacht z.B. einen deutlich größeren CO2-Fußabdruck als die Luftfahrt.

Für die Versorgung von Personen mit Pflegebedarf ist das Thema deshalb höchst relevant. Insbesondere bei Hitzewellen rückt das Problem verstärkt in unser Bewusstsein. Hitzewellen stellen auch Gesundheits- und Pflegeinrichtungen vor große Herausforderungen. Besonders ältere, kranke oder pflegebedürftige Menschen sind gefährdet. Wegen der großen Hitzewelle im Jahr 2003 sind in Europa geschätzt 70.000 Menschen gestorben.

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat jetzt eine Broschüre zum Thema veröffentlicht. Unter dem Titel "Pflege im Umgang mit dem Klimawandel" gibt es insbesondere zu Hitzewellen umfassende Informationen und Tipps, was pflegerisch dabei getan werden kann.

Der DBfK unterstützt die Aktion ‚Health for Future‘ (healthforfuture.de) und wirbt für ihre Ziele. Es ist eine Aktionsplattform der übergeordneten Initiative KLUG (Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit) für die Gesundheitsberufe.

Die Broschüre ist auf der Website des DBfK als Download erhältlich: www.dbfk.de