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Förderpreise für Ideen gegen Lebensmittelverschwendung

Noch bis zum 31. Oktober 2017 können sich Unternehmen, Initiativen und Projekte sowie Bürgerinnen und Bürger für den "Zu gut für die Tonne! – Bundespreis für Engagement gegen Lebensmittelverschwendung 2018" bewerben. Mit ihm würdigt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft erneut Ideen und Projekte zur Wertschätzung von Lebensmitteln.

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Bundesernährungsminister Christian Schmidt auf der Preisverleihung zum Zu gut für die Tonne!-Bundespreis 2016.

Foto: BMEL/photothek.net/Michael Gottschalk

Der Bundespreis zeichnet Projekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Landwirtschaft über Industrie, Handel und Gastronomie bis hin zum Verbraucher aus. Teilnehmen kann jeder: Unternehmen, Gastronomen, Landwirte, wissenschaftliche Einrichtungen, Privatpersonen, Kommunen, Vereine oder Initiativen. Der Preis gibt ihnen die Chance, ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und mit einer besonderen Auszeichnung zu schmücken. Eine hochkarätige Jury bewertet die Einreichungen. 

Der Zu gut für die Tonne!-Bundespreis wird in den Kategorien Landwirtschaft & Produktion, Handel, Gastronomie sowie Gesellschaft & Bildung verliehen. Er wendet sich ausdrücklich auch an Start-ups. Wer eine gute Idee gegen Lebensmittelabfall hat, dazu aber die Mittel fehlen, um diese umzusetzen, hat mit der Bewerbung die Möglichkeit, einen von zwei Förderpreisen zu gewinnen, die mit 5.000 und 10.000 Euro dotiert sind.

Der Bundespreis für Engagement gegen Lebensmittelverschwendung findet im Rahmen der Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft statt. Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, werfen wir weg. Pro Person und Jahr sind das rund 82 Kilogramm Lebensmittelabfall. Rund zwei Drittel davon wären vermeidbar. Zu gut für die Tonne! zeigt, wie sich diese Lebensmittelabfälle reduzieren lassen.

Informationen: www.zugutfuerdietonne.de