Demenz

Bis 2050 weltweit 131,5 Millionen Menschen mit Demenz

Laut einer Erhebung des Beratungsunternehmens Deloitte wird die weltweite Anzahl der Demenzerkrankungen von 46,8 Millionen Fällen 2015 auf 74,7 Millionen bis 2030 ansteigen und sich innerhalb von weiteren 20 Jahren auf 131,5 Millionen Fälle bis 2050 verdoppeln. Das belastet die Gesundheitssysteme.

- Die Zahl der Menschen mit Demenz wird sich weltweit bis zum Jahr 2050 verdoppeln. Foto: Krüper

In Westeuropa steigen die Gesundheitsausgaben um durchschnittlich 4 Prozent jährlich bis 2020, wobei die Hälfte der Kosten für die Behandlung der drei häufigsten Todesursachen anfällt: Herz-Kreislauf-, Krebs- und Atemwegserkrankungen.

Ein wesentlicher Aspekt des Kostenmanagements ist die Prävention. Auch bietet die Erkenntnis, dass Gesundheitsvor- und -fürsorge eng mit den sozialen Umständen zusammenhängen, neue Möglichkeiten. Als Hürde erweist sich vielfach noch die Finanzierung, da viele dieser Maßnahmen nicht von den Kassen oder vergleichbaren Trägern bezahlt werden.

Nicht zuletzt sind Hightech-Entwicklungen in Form von Telemedizin, Wearables oder kommunizierenden Implantaten ein elementarer Bestandteil eines Innovationskatalogs, der Leistungen effizienter machen und Kosten dämpfen kann.

Den kompletten " Global Life Healthcare Outlook " finden Sie online, die Studie "Global Life Sciences Outlook" finden Sie unter dem Link downloaden.