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Arbeiterwohlfahrt begrüßt Konjunkturpaket
Wolfgang Stadler, Vorstandsvorsitzender des Awo Bundesverbandes, nennt das Maßnahmenpaket der Bundesregierung ein "starkes Signal".

Wolfgang Stadler, Awo Bundesverband: "Kommunen müssen leistungsfähig bleiben". Foto: Awo
Das von der Regierungskoalition zur Abfederung der Folgen der Coronakrise vereinbarte Konjunkturpaket findet auch den Zuspruch der Arbeiterwohlfahrt (Awo).
"Mit dem Konjunkturpaket nimmt die Bundesregierung viel Geld in die Hand, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Sie setzt ein starkes Signal für den Konsum und für eine Stärkung der Binnennachfrage", sagt Wolfgang Stadler, Vorstandsvorsitzender des Awo Bundesverbandes. Er begrüße die Absicht der Koalition, die finanzielle Handlungsfähigkeit der Kommunen zu stärken. Diese müssten leistungsfähig bleiben, damit die soziale Infrastruktur vor Ort in ihrer Vielfalt und Qualität erhalten bleiben könne. "Der finanzielle Handlungsdruck in den Kommunen darf nicht zu Abstrichen in der sozialen Daseinsvorsorge führen", so Stadler.
Das geplante KfW-Sonderprogramm für gemeinnützige Organisationen sei "ein überfälliger Schritt". Viele soziale Unternehmen kämen nicht unter die bereits aufgespannten Rettungsschirme. Damit die soziale Infrastruktur die Corona-Krise unbeschadet übersteht, müsse es auch für diese Unternehmen schnelle Hilfen geben.
Auch das evangelische Diakonische Werk hatte das Konjunkturpaket bereits gewürdigt.
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