Management
WGs: Wie funktioniert die geteilte Verantwortung?
Ambulant betreute Wohngemeinschaften möchten weg von der institutionellen Logik des Heims, hin zum Prinzip der geteilten Verantwortung, zu mehr Selbstbestimmung und Mitgestaltung. So lautet zumindest das Versprechen dieser Angebote. Wie die geteilte Verantwortung in der Praxis funktionieren kann und welche Erfahrungen es aus der Praxis zu berichten gibt, lesen Sie in der Februar-Ausgabe von Altenheim.

Elf ambulante Wohngemeinschaften, die nach dem Freiburger Modell arbeiten, sind evaluiert worden. Das Konzept der geteilten Verantwortung zeigt sich in der Umsetzung zwar nicht gerade als Selbstläufer – unterm Strich jedoch bezeichnen Beteiligte sie als eine „wunderbare Alternative zum Heim“. Thomas Klie berichtet über förderliche und hinderliche rechtliche Rahmenbedingungen, erläutert eine Vergleichskalkulation und warum die vielen abzuschließenden Verträge die Beteiligten oftmals überfordern.
Denn geteilte Verantwortung bedeutet auch, dass alle Rechte und Pflichten haben. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Geschäftsführerin Waltraud Kannen mit ambulanten WGs, die sie in unterschiedlichen Rollen jeweils direkt mit begleitet bzw. gegründet hat. Im Interview berichtet sie von ihren Beobachtungen und Erfahrungen und warum geteilte Verantwortung in der Praxis immer wieder eine große Herausforderung ist – die sich lohnt. Mehr dazu lesen Sie in der Februar-Ausgabe von Altenheim.
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