Management

Studie zum Controlling in der Sozialwirtschaft

Dem Thema Controlling in der Sozialwirtschaft widmet sich eine Studie, an der unter anderem die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Curacon beteiligt ist. Ziel der Untersuchung sei, einen Überblick über aktuelle Gegebenheiten und Entwicklungsstände des Controllings zu geben. Die Studie richtet sich an Geschäftsführungen, Einrichtungsleitungen und Controller:innen in Einrichtungen der Sozialwirtschaft.

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Foto: AdoebStock/NicoElNino Die Bedeutung des Controllings nimmt innerhalb der Sozialwirtschaft stark zu.

Die allgemeine Wahrnehmung ist, dass sich der Druck auf die Verantwortlichen konstant erhöht. Die Planung, Steuerung und kontinuierliche Kontrolle betriebswirtschaftlicher Kennzahlen sowie Wirkungsmessungen sind für eine erfolgreiche Unternehmensführung von entscheidender Bedeutung – und somit für den Fortbestand der Einrichtungen.  Gleich vier Partner widmen sich dem Thema Controlling in der Sozialwirtschaft: die Hochschule Koblenz, die Hochschule Mainz, die Duale Hochschule Baden-Württemberg und Curacon. Gemeinsam wollen sie mit einer Studie Status quo und Entwicklungstendenzen sozialwirtschaftlichen Controllings beleuchten. Die diesjährige Studie ist die erste einer neuen Studienreihe.  Den Unternehmen werde die Möglichkeit gegeben, einen Vergleich ihrer Controlling-Praktiken mit denen der Branchen anzustellen, heißt es in einer Pressemitteilung von Curacon. Anbieter ambulanter, teil- und vollstationärer Dienstleistungen in der Altenhilfe und Pflege, in der Kinder- und Pressemitteilung Jugendhilfe und in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sind zur Teilnahme an der Umfrage zur Studie eingeladen. Diese nimmt laut Curacon nur wenige Minuten in Anspruch. Hier geht es zur Umfrage.