Politik

Dittmar und Franke sind neue Staatssekretäre im BMG

Sabine Dittmar und  Edgar Franke (beide SPD) sind die neuen parlamentarischen Staatssekretäre im Bundesgesundheitsministerium (BMG) an der Seite von Karl Lauterbach. Beide bringen viel Erfahrung in gesundheitspolitischen Fragestellungen mit.

Die SPD-Gesundheitspolitikerin Sabine Dittmar
Foto: Maximilian König Die ehemalige gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Sabine Dittmar ist neue parlamentarische Staatssekretärin im Gesundheitsministerium.

Zwei weitere Personalfragen im Bundesgesundheitsministerium (BMG) sind geklärt: Die SPD-Abgeordneten Sabine Dittmar und Edgar Franke stehen dem neuen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach künftig als Parlamentarische Staatssekretäre zur Seite.

Beide sind in der Gesundheitspolitik keine Unbekannten. Sabine Dittmar ist 2013 erstmals über die bayerische SPD-Landesliste in den Bundestag eingezogen und war in ihrer ersten Legislaturperiode Berichterstatterin für apothekenpolitische Themen in ihrer Fraktion. In den vergangenen vier Jahren war sie gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. Nachdem Dittmar den Job als Sprecherin übernahm, wurde Edgar Franke zu ihrem Nachfolger gewählt: In den vergangenen Jahren war Franke Berichterstatter für apothekenpolitische Themen.

Sabine Dittmar ist ausgebildete Kinderpflegerin und Ärztin, führte jahrelang gemeinsam mit ihrem Mann eine Hausarztpraxis in Unterfranken und saß in den vergangenen beiden Legislaturperioden im Gesundheitsausschuss des Bundestages. Edgar Franke ist studierter Jurist und wurde erstmals 2009 als Direktkandidat im Landkreis Schwalm-Eder ins Parlament gewählt. Von 2014 bis 2017 war er Vorsitzender des Gesundheitsausschusses. In der vergangenen Legislaturperiode war Franke zudem stellvertretender gesundheitspolitischer Sprecher der SPD Sozialdemokraten und somit Dittmars Stellvertreter.

Ziel müsse es sein, dass alle Menschen in Deutschland medizinisch und pflegerisch gut versorgt würden, erklärte Dittmar. Zudem brauche es bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege und eine Reform der Krankenhausfinanzierung.