Die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) hat bessere Bezahlung für Beschäftigte in der Pflege gefordert. Foto: Archiv
08. Mrz 2018 | Pflege und Politik
Huml: Mehr Wertschätzung und bessere Bezahlung für Beschäftigte in der Pflege
Die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) hat anlässlich des Weltfrauentags mehr Wertschätzung und bessere Bezahlung für Beschäftigte in der Pflege gefordert. "Die Pflege ist ein klassischer Frauenberuf. Hier besteht Handlungsbedarf", teilte Huml am Donnerstag in München mit.

Den Berufen im Gesundheitswesen und im sozialen Bereich
müsse auch in finanzieller Weise die gleiche
Wertschätzung entgegengebracht werden wie den
klassischen Männerberufen.
Die angestrebte Aufwertung der Pflegeberufe soll nach
Ansicht der Ministerin mit flächendeckenden
Tarifverträgen für stationäre und ambulante
Pflegekräfte erreicht werden. "Ich setze darauf, dass
die neue Vereinigung der Pflegenden die Interessen der
Pflege in Bayern wirkungsvoll vertreten wird", betonte
Huml.
Interessensverbände wie der bayerische Landespflegerat hatten diese Vereinigung stets als wirkungslos abgelehnt. Stattdessen fordern sie eine berufsständische Pflegekammer auf Bundes- und Landesebene.

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